Inhalt:
In einer ländlichen, aber größeren Gemeinde befindet sich ein Kriminalkommissariat, das mit drei Kriminalbeamten, einer -beamtin und einer Schreibkraft besetzt ist. Da es in dieser Gemeinde zur Zeit nur wenige Kriminalfälle zu bearbeiten gibt, befürchtet man, dass die Dienststelle geschlossen und die Beamten zwangsläufig in die Großstadt zum Polizeipräsidium versetzt werden, was enormen Stress bedeuten würde. Insbesondere dem Dienststellenleiter würde dies zuwiderlaufen, da er außerordentlichen Wert darauf legt, jeden Tag zum gemütlichen Mittagessen nach Hause gehen zu können. So glimmt immer wieder Hoffnung auf, wenn sich irgend etwas Kriminelles tut, sei es auch noch so banal. Ein jugendlicher Mofadieb und ein Exhibitionist sind in den Fängen der Superbullen mehr Opfer als Täter. Ein Mordfall, der sich dann aber als Fall eines entlaufenen Hundes entpuppt, hält die Dienststelle nur für kurze Zeit in Atem und über Wasser.
In der anrüchigen Spelunke “Zum krummen Puffer” in der Gemeinde zählen vier hartgesottene Ganoven zu den Stammgästen. Sie planen den ganz großen Coup. Trotz vorheriger aktionsreicher Razzia in der Kneipe, rauben die Gangster die Spar- und Kreditbank des Ortes aus. Als absolute Profis hinterlassen sie dabei keinerlei Spuren. Der Fall scheint deshalb für die Superbullen schier unlösbar zu sein. Ihre Ablösung durch eine Sonderkommission des Polizeipräsidiums steht kurz bevor.
Das Zünglein an der Waage ist schließlich eine unscheinbare ukrainische Putzfrau, die bei insgesamt sieben Arbeitgebern putzt, so auch im Kommissariat und im Krummen Puffer. Mehr unbewusst hilft sie den Superbullen bei der Aufklärung des Jahrhundertverbrechens.